Die Selbstverteidigung
Kaum eine Volkshochschule, die nicht einen Kurs im Programm hat, neue Techniken, Institute, Beratungsdienste, die Auswahl ist beträchtlich.
Berechtigte Zweifel, ob das, was man in zehn oder zwölf Kursstunden lernen kann, im Ernstfall wirklich hilft oder den Gegner bloß reizt,
verraten aber schon: Selbstvertrauen und Sicherheit vermitteln Einzelseminare schwerlich. Den eigenen Körper, die eigenen Reaktionen zu
kennen und sich auf sie verlassen zu können – dazu gehört einfach mehr. Zum Beispiel: Kampfsport betreiben – als langfristiges,
kontinuierliches Training.
Der Ruf von Tea Kwon Do als hocheffektive Selbstverteidigungskunst ist unangefochten. In Fachkreisen gilt der koreanische Sport als
effizienter und realistischer in der Verteidigung als andere Kampfsportarten. Der Grund dafür: Statt komplizierte Abwehrstrategien gegen
spezifische Angriffsarten einzuüben, schult Tae Kwon Do die spontane, intuitive Reaktion – statt komplexen Manövern werden klare, allgemeine
Techniken entwickelt. Dadurch sind Tae Kwon DO – Schüler praktisch auf jede Angriffsart vorbereitet.